Wasserschadensanierung und Trocknungssysteme

Professionelle Entfeuchtung

Ein Wasserschaden kann unterschiedliche Ursachen haben: Leckagen an Wasserleitungen, Hochwasser, Rohrbruch oder Baumängel können dafür ursächlich sein.

Das Resultat ist immer das Gleiche: Feuchteschäden, welche schnellstmöglich durch eine Wasserschadensanierung mittels professioneller Entfeuchtung beseitigt werden müssen.

Analyse des Wasserschadens

Bevor mit der Wasserschadensanierung begonnen werden kann, muss der Umfang des Schadens professionell ermittelt werden. Damit lassen sich kostspielige Folgeschäden wie zum Beispiel Schimmelpilzbefall, Schädigung der Bausubstanz und das Ablösen der Bodenbeläge vermeiden.

Technische Trocknung

Nachdem die Ursache des Wasserschadens beseitigt wurde, müssen die feuchten Wände, Böden und Dämmungen wieder getrocknet werden. Insbesondere die durchfeuchtete Dämmschicht, die unter dem Estrich liegt, muss so schnell als möglich getrocknet werden.

Unsere Vorgehensweise:

1. Hohlraum- und Dämmschichttrocknung

Bei der Dämmschichttrocknung werden Kernbohrungen mit einem Durchmesser von 50 mm in die Fußbodenkonstruktion eingebracht, über die anschließend unsere Trocknungsanlage mittels Luftschläuche angeschlossen wird. Über die Schläuche wird die feuchte Luft aus der Dämmschicht gesaugt und an die Raumluft geleitet. Durch die im Raum aufgestellten Kondensationstrockner wird diese entfeuchtet.

Um eventuell in der Dämmschicht vorhandene mikrobielle Bestandteile, wie zum Beispiel Schimmelpilzsporen herauszufiltern wird ein spezielles Filtersystem (HEPA-Filter) zwischengeschaltet.

2. Raumaustrocknung

Bei durchfeuchteten Massivbauteilen, die keine Hohlräume aufweisen, kommt unser Raumaustrocknungsverfahren zum Einsatz. Massive Bauteile sind beispielsweise einschalige Wandkonstruktionen und Verbundestriche.

In diesem Fall werden Kondensations- oder Adsorptionstrockner aufgestellt, welche die Raumluftfeuchte reduzieren. So können die an die Raumluft angrenzenden Bauteile abtrocknen.

Um den Trocknungsprozess zu optimieren wird die Leistung der Trocknungsgeräte in Abhängigkeit zum Raumluftvolumen der zu trocknenden Bereiche ausgewählt.

3. Kontrollieren und Messen

Je nach Durchfeuchtungsgrad der Bauteile kann die Trocknungsdauer stark variieren. An dieser Stelle ist es unerlässlich, regelmäßig Kontrollmessungen durchzuführen, um den aktuellen Feuchtegrad zu bestimmen. Nur durch eine vollständige Trocknung kann sichergestellt werden, dass langfristig keine Folgeschäden entstehen.

Ihre Vorteile:

  • Schnelle und sichere Trocknung.
  • Verhinderung der Ausbreitung von Schimmelpilzsporen.
  • Wiederherstellung der Schall- und Wärme-Dämmfunktion der Estrichkonstruktion.
  • Schutz der Bausubstanz.